Das Servicecenter der Hamilton AG stand vor der Herausforderung, die Verfügbarkeit, Leistung und Lebensdauer ihrer Hochleistungssysteme zu erhöhen und gleichzeitig den Service für die Kunden zu verbessern. Voraussetzung, um diesen Konflikt zwischen «reduzierten Kosten» und «verbessertem Dienst» meistern zu können war, eine optimierte Kommunikation zwischen Mensch und Maschine zu ermöglichen.
Der Kunde
Hamilton ist ein internationales Unternehmen mit Niederlassungen in Reno Nevada, Franklin Massachusetts und Bonaduz (Schweiz). Die Firma ist Marktführer in der Entwicklung und Fertigung von Pipettierautomaten, die in Laboratorien für medizinische oder biochemische Untersuchungen eingesetzt werden. Kunden, welche in ein Hochleistungssystem von Hamilton investieren, haben hohe Erwartung von der Gesellschaft in Bezug auf Qualität, Verfügbarkeit und Präzision.
Die Aufgabe
Die Anforderung der Hamilton AG war es, den Servicetechnikern ein proaktives Eingreifen auf ihre zugeteilten Systeme zu ermöglichen und den Endkunden relevante Informationen zur verbesserten Einsatzplanung ihrer Maschinen zu liefern.
Die Lösung
Der Focus lag auf den Hauptbereichen der Übertragung, Syntaxanalyse und Analyse der Logdaten. Dabei hatte die Datensicherheit absolute Priorität, weshalb auch auf eine klare Trennung der IT-Systeme geachtet wurde.
Die gewonnenen Informationen werden durch ein Expertensystem mit konfigurierbaren Regeln analysiert. Wird ein kritisches Muster entdeckt, erzeugt das System einen «Alarm» und der zuständige Servicetechniker wird durch ein Email informiert. In Absprache mit dem Kunden werden dann die weiteren Schritte geplant.
«Dank der fachlichen Kompetenz und Kreativität des Solve Teams gelang es uns, im geplanten Zeit- und Kostenrahmen, ein innovatives Produkt zur Marktreife zu entwickeln. Die flexible und schnelle Reaktion auf unsere Wünsche entsprach gänzlich unseren Erwartungen.»
Lutz Ankes
Head Product Support
HAMILTON Bonaduz AG